caring for life
Animal Keeper
Being an animal keeper means taking responsibility for life itself. Professional animal care demands respect, a profound understanding, and extensive knowledge of biology, habitats, nutrition, and behaviour, the latter of which can be learned. In Austria, the legal requirements for this demanding profession are set out in BGBl. II No. 64/1997, the Animal Keeper Training Regulations. In accordance with these regulations, we offer complete training courses as well as comprehensive preparatory classes for those ready to take their final examinations as an animal keeper.
Upon request, certain modules can also be delivered online.
Sinngemäß nach der Tierpfleger-Ausbildungsordnung
Lehrabschlussprüfung in Österreich
Die Lehrabschlussprüfung gliedert sich in eine theoretisch und eine praktische Prüfung. Die theoretische Prüfung entfällt, wenn der Prüfungskandidat die Erreichung des Lehrzieles der letzten Klasse der Berufsschule für den Lehrberuf Tierpfleger oder den erfolgreichen Abschluss einer die Lehrzeit im Lehrberuf Tierpfleger ersetzenden berufsbildenden mittleren oder höheren Schule, deren Sonderformen einschließlich der Schulversuche nachgewiesen hat.
Theoretische Prüfung
Theoretische Prüfung - Fachrechnen
Die Prüfung im Gegenstand Fachrechnen hat die Durchführung je einer Prüfungsaufgabe aus sämtlichen nachstehenden Bereichen zu umfassen:
- Futterberechnung
- Zuchtberechnung
- Berechnung der gewünschten Konzentration
- Preiskalkulation
Die Aufgaben sind so zu stellen, dass sie in der Regel in 40 Minuten durchgeführt werden können. Das Fachrechnen ist nach 60 Minuten zu beenden.
Theoretische Prüfung - Fachkunde
Die Prüfung im Gegenstand Fachkunde hat die stichwortartige Durchführung je einer Prüfungsaufgabe aus sämtlichen nachstehenden Bereichen zu umfassen:
- Tierernährung
- Genetik & Zuchtmethodik
- Hygiene
- Krankheitslehre
- Haltungs-, Pflege- und Fütterungstechnik
- Wägen, Sortieren und Markieren von Labortieren.
Die Aufgaben sind so zu stellen, dass sie in der Regel in 60 Minuten durchgeführt werden können. Die Prüfung ist nach 80 Minuten zu beenden.
Praktische Prüfung
Praktische Prüfung - Prüfarbeit
Die Prüfung im Gegenstand Prüfarbeit hat folgende Tätigkeiten zu umfassen:
- Einrichten von Tierunterkünften,
- Zusammenstellen des Futters für eine bestimmte Tierart oder -gruppe,
- Zusammenstellen von Zuchttieren laut gewünschtem Zuchtverfahren und Geschlechtsverhältnis,
- Vorbereiten für tierärztliche Behandlung oder für den Tierversuch,
- Vorbereiten eines Tiertransportes einschliesslich der Tiertransportpapiere,
- Wägen, Sortieren und Markieren von Labortieren.
Die Prüfungskommission hat unter Bedachtnahme auf den Zweck der Lehrabschlussprüfung und die Anforderungen der Berufspraxis jedem Prüfling eine Prüfarbeit zu stellen, die in der Regel in sechs Arbeitsstunden durchgeführt werden kann. Die Prüfung im Gegenstand Prüfarbeit ist nach acht Stunden zu beenden.
Praktische Prüfung - Fachgespräch
Das Fachgespräch ist vor der gesamten Prüfungskommission abzulegen. Das Fachgespräch hat sich aus der praktischen Tätigkeit heraus zu entwickeln. Hierbei ist unter Verwendung von Fachausdrücken das praktische Wissen des Prüflings festzustellen. Die Themenstellung hat dem Zweck der Lehrabschlussprüfung und den Anforderungen der Berufspraxis zu entsprechen. Hiebei sind Prüfungsstücke, Materialproben, Demonstrationsobjekte, Werkzeuge, Zeichnungen oder Schautafeln heranzuziehen. Fragen über einschlägige Sicherheitsvorschriften, Schutzmaßnahmen und Unfallverhütung sowie über einschlägige Umweltschutz- und Entsorgungsmaßnahmen sind miteinzubeziehen. Das Fachgespräch soll für jeden Prüfungskandidaten 15 Minuten dauern. Es ist nach 20 Minuten zu beenden. Eine Verlängerung um höchstens zehn Minuten hat im Einzelfall zu erfolgen, wenn der Prüfungskommission ansonsten eine zweifelsfreie Bewertung der Leistung des Prüflings nicht möglich ist.
Our
Courses
Upon request we provide individual coaching. The entire programme will be tailored to your specific needs.
Like humans, animals feel joy and pain, happiness and unhappiness
Charles Darwin
